Blitzaktion in der AWO
1997 in Ludwigsburg ... ein Fall schnell und dauerhaft gelöst !Zum vergrössern Bild anklicken!
B1 Vor 4 Jahren althergebracht grundrenoviert.
Während der groben Voruntersuchung stellte sich heraus, daß trotz klassischer Bausanierung, im Zuge einer Umgestaltung und Anbau eines Durchgangs zum erweiterten Kindergarten, wie aufgraben, drainagieren, dichten, aufschottern etc. weiterhin ungehindert Wasser eintritt und aufsteigt.
B2 Darunter ist der nasse Gewölbekeller.
Ein dort seit gut zwei Jahren betriebener Luftentfeuchter führte, neben auf Dauer untragbaren Strom und Servicekosten, auch zu einer für ein Archiv nicht geeignetes feuchtschwüles Raumklima.
Nachdem das Erdgeschoß von einem Kindergarten und einer Essen auf Räder Küche genutzt wird kommen aufwendige Außen- und Innenarbeiten nicht in Frage.
Die von fachlicher Seite untersuchten Ursachen, wie von den Außenwänden leicht drückendes Wasser, das im Gewölbebereich bis weit in die Zwischenmauer hereingezogen war, wurde noch durch aufsteigende Feuchtigkeit verstärkt. Hinzu kommt noch, daß diverse Steinsorten von Sandstein bis Ziegelsteinen verbaut sind.
B3 Wenig betroffene, klatschnasse Innenwand, mit bereits teilinstalliertem Drytronic®
System.Wegen der starken Oberflächenfeuchte und auch im Fensterbereich aus den Bohrlöchern heraussickerndem Wasser konnten die Untersuchungen und Messungen nur eingeschränkt Verwendung finden.
Die Vorgehensweise wurde, im Rahmen eines eintägigen Trainings für die Mitarbeiter des Bauhofes und der Stadt kurz besprochen. Während die beiden Elektriker für eine Ringleitung den Kabelkanal montierten, werden von einer Fremdfirma, unter Anleitung, Herrn Schmidt und seiner Assistentin Frau Schweikardt, die wichtigsten 104 Feuchtikeitsnester markiert, die schon nach 3 Std. gebohrt und fertig für den Einbau der DryTronic®
Spezialgraphitelektroden sind.Die Installation und der später dünn aufzubringende, mit Spezialgraphitpulver an-gereicherte, einfache Putz wurde an einer Wand geübt und dann im Laufe der Woche durch die vier Mitarbeiter, je zwei Elektriker und zwei Maurer, für den ganzen Raum fortgeführt.
B4 Grenzbereich von trocken zu unbehandelt.
B5 Das Ergebnis nach zweiwöchiger Sanierungszeit und einer Woche mit voll installiertem Drytronic® System. (Photos Global Assistance)
Abschließend muß die Zufuhr von Oberflächenwasser abgeleitet und sehr schädliches Dauerlüften, etc. unterbunden werden. Den dauerhaften, guten Erfolg belegt eine Referenz der Stadtverwaltung Ludwigsburg
© 17.12.1999 by Global Assistance